...DER ANFANG

Unsere Website ist – wie auch unser Projekt- noch am Anfang.
Wir bitten um Verständnis, dass noch nicht alles perfekt ist.
Über die Fortschritte unseres Projektes werden wir Sie hier auf dem Laufenden halten.
Wir setzen alles daran, unser Haus und unsere Website bald mit viel Leben zu füllen!

Bunte Bank
Bunte Bank
Bunte Bank

BUNTE BANK
...was steckt dahinter 

In Brühl soll Inklusion zuhause sein! Wir sind fünf Familien aus Brühl und dem Umland mit „besonderen“ Kindern im Teenager-Alter.
Als Bunte Bank e.V. haben wir uns auf den Weg gemacht, ein inklusives Wohnhaus zu bauen. Ein Pionierprojekt! Wir wollen ein buntes und lebendiges Miteinander schaffen. In inklusiven Wohngemeinschaften werden junge Menschen mit Handicap gemeinsam mit Studierenden leben, lernen und ihre Freizeit verbringen. Unser Konzept fußt auf dem Prinzip „Wohnen für Hilfe“.
Ein Dienstleister übernimmt die Pflege. 


Bunte Bank

VORTEILE

Selbstbestimmtes Leben mit viel Teilhabe ist auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf möglich. 
Im klassischen stationären Wohnen wird häufig die Betreuung auf die Pflege reduziert.

Menschen mit Behinderung können in ihrem sozialen Umfeld wohnen und dort alt werden.

Wohnortnah für Familien und Freunde aus Brühl und Umgebung: Familienangehörige und Freunde können das Projekt und den späteren Alltag der Bewohner*innen mitgestalten.

Unser Projekt soll als „Pionierprojekt“ für Brühl dienen.

Brühl wird durch unser Projekt das Ziel, gleichberechtigtes Leben und Wohnen für Menschen mit und ohne Behinderung, realisieren können.

Bunte Bank

GRUNDIDEE

Gemeinschaftliches inklusives Wohnen bietet maximale Teilhabe für Menschen mit Behinderung. Es ist kein ausgrenzendes Wohnprojekt nur für Behinderte.

Wohngemeinschaften aus jungen Menschen mit und ohne Behinderung, möglicherweise inklusiv.

Pflege und Betreuung durch professionelle Anbieter.

Die Menschen ohne Behinderung, die in im Wohnprojekt leben, zahlen die gleiche Miete wie die Menschen mit Behinderung.
Für Assistenzleistungen zugunsten der Menschen mit Behinderung erhalten sie ein Entgelt.

Die Bewohner*innen mit Behinderung besuchen eine Werkstatt. Die Wohngemeinschaften sollen von den Bewohner*innen selbstverwaltet werden

DAS PROJEKT


Mit unserem inklusiven Wohnkonzept lehnen wir uns eng an das Konzept des Vereins „inklusiv wohnen Köln e. V. “(1) an, der in Köln Sürth bereits seit 2014 ein Wohnprojekt mit ähnlichem Charakter erfolgreich realisierte. In derzeit zwei Wohngemeinschaften des Kölner Vereins wohnen Menschen mit und ohne Behinderung. Fünf Bewohner*innen sind junge Erwachsene mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und vier Bewohner*innen sind Erwachsene ohne Behinderung (meist Studierende).

Ein*e Bewohner*in in jeder Wohngemeinschaft darf einen hohen Unterstützungsbedarf haben. Die Wohngemeinschaften sind selbstbestimmt. Das gemeinschaftliche Leben basiert auf dem Prinzip „Wohnen für Hilfe“. Da wir vom Konzept des Vereins überzeugt sind und von den positiven Erfahrungen profitieren möchten, haben wir uns bereits zu Beginn unserer Planungen dazu entschieden, dieses Konzept zu übernehmen. Wir planen Wohngemeinschaften, in denen Bewohner*innen mit und ohne Behinderung leben, möglicherweise inklusiv.

Die Gruppengröße passen wir dem Baufenster des potentiellen Grundstücks an. Rückenwind erhält unser Vorhaben durch das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, Bundesteilhabegesetz (BTHG): „Menschen mit wesentlichen Behinderungen sollen ab 2020 freier entscheiden können, wo sie leben wollen und von wem sie welche Leistungen in Anspruch nehmen. Künftig sollen auch Bewohner*innen in besonderen Wohnformen (bis 2020 „stationäre Einrichtungen“) eigenständiger darüber entscheiden, wofür sie das ihnen zur Verfügung stehende Geld ausgeben“ (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, BMAS).

Die 2009 in Kraft getretene Behindertenrechtskonvention besagt, dass jeder Mensch das Recht hat, vollständig und gleichberechtigt in unserer Gesellschaft zu leben – und zwar unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Dies nennt man „Inklusion“.

(1) Wir danken „inklusiv wohnen e.V.“ für die freundliche Erlaubnis zur Übernahme von Textpassagen aus deren Konzept.

IHR WEG ZU UNS

Antrag zur Fördermitgliedschaft